
In den deutschsprachigen Gemeinden Ostbelgiens lebt der Karneval von den rheinischen Traditionen, wobei meist auch der Ausdruck "Fastnacht" verwendet wird, die offensichtlich ursprünglich eine "Festnacht" war und wohl erst unter dem Einfluss der Kirche ihre heutige Bezeichnung erhielt. In den Hochburgen des Nordens der Ostkantone, wie Eupen, Kelmis und Raeren beginnt die närrische Zeit am 11. November um 11 Uhr 11.

Wie die Geheimnisse des Tarockspiels, verbildlicht sie den Sieg der Weisheit, die sich vom Wahnsinn abgrenzt. Und um diese Symbolik abzuschließen, setzt sich das Organisationskomitee des Karnevals aus elf Mitgliedern zusammen, die den "Elferrat" bilden und das Regelwerk in elf Punkten festlegen.
(Quelle: Verkehrsamt der Ostkantone – mit freundlicher Genehmigung)
Die ältesten Eifeler Karnevalsfiguren
“Dän Ahlen, die Ahl on dä Peijas”
